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ID number:775814
Author:
Evaluation:
Published: 22.03.2006.
Language: German
Level: College/University
Literature: 30 units
References: Not used
Table of contents
Nr. Chapter  Page.
1.  Einleitung    3
2.  Struktur und Funktion des Gedächtnisses    4
2.1.  Gedächtnis – Modelle    4
2.2.  Sensorischer Speicher und Wahrnehmung    6
3.  Unterteilung des Gedächtnisses    8
3.1.  Zeitabhängige Prozesse    9
3.1.1.  Ultrakurzzeitgedächtnis    9
3.1.2.  Kurzzeitgedächtnis    10
3.1.3.  Langzeitgedächtnis    12
3.1.3.1.  Informationsabruf aus dem Langzeitgedächtnis    14
3.2.  Inhaltsabhängige Prozesse    15
4.  Unterteilung des Gedächtnisses nach Hans Joachim Markowitsch    16
4.1.  Gedächtnisstufe 1 - “Bahnung”    16
4.2.  Gedächtnisstufe 2 - “Automatisierung”    16
4.3.  Gedächtnisstufe 3 - “perzeptuelle Gedächtnis”    16
4.4.  Gedächtnisstufe 4    16
4.5.  Gedächtnisstufe 5 - “autobiografische Gedächtnis”    17
5.  Konzentration und Aufmerksamkeit    18
6.  Gedächtnis- Training und Gedächtnistriks    20
6.1.  1.Tag    22
6.2.  2.Tag. Denken in Bildern    23
6.3.  3.Tag. Lernen mit Bilderraster    24
6.4.  4.Tag. Die Forum-Romanum Methode    29
6.5.  5.Tag. Bilderketten    31
6.6.  6.Tag. Das Personengedächtnis    32
6.7.  7.Tag. Fortetzung Personengedächtnis    33
6.8.  8.Tag. Das Zahlgedächtnis    36
6.8.  9.Tag. Aktienkurse merken    38
6.9.  Der "Karikatur"-Trick    39
6.10.  Der "Kombi"-Trick    39
6.11.  Der "Comic"-Trick    39
7.  Gedächtnistest    40
8.  Literaturverzeichnis und Links    45
Extract

Einleitung


Schon lange haben Forscher nach dem Sitz des Gedächtnisses gesucht. Dabei benutzten sie allerlei merkwürdige Vorstellungen und Vergleiche: Schatzkammer, Lagerhaus, Taubenschlag. Bergwerksschacht, lebender Magnet, photographischer Film, Tonband, Hologramm. Zur Zeit muss meist der Computer als Metapher herhalten: wir holen Informationen aus unserem Arbeitsspeicher oder von unserer Festplatte, oder was Jugendliche vom Drogenkonsum erhoffen: das Löschen der Festplatte.
Noch vor kurzer Zeit ist man davon ausgegangen, dass das Gedächtnis ein dreigliedriges Speichersystem ist, in dem Informationen, wenn sie einmal aufmerksam wahrgenommen wurden, unterschiedlich lang anhaltend eingelagert werden. Je grösser die Bedeutung der Information ist und je häufiger man die Informationen wiederholt, desto lang anhaltender die Erinnerung.
Zuguterletzt gibt es noch ein viertes Gedächtnissystem, das völlig unbewußt arbeitet. Auch diesem kamen die Wissenschaftler durch Menschen auf die Spur, deren Erinnerungsfähigkeit gestört war.

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