Und obwohl Heine damit beschuldigt wird, dass er sein Volk hintergelassen hat, man kann fühlen, dass die Mitwölfe ihn schon entschuldigt haben. Das letzte Caput, womit ich mich noch beschäftigen möchte, ist Caput XX. In diesem Caput passiert Heines erstes Besuch bei seiner Mutter nach 13 Jahren. Sie zischt ihm Essen auf, was aus Fisch, Gans und Apfelsine besteht und freut sich unheimlich über ihren Sohn. „Die Mutter ward glücklich und munter” Die fürsorgliche Frau hat viele Fragen, was Heine durch Symbolik beantwortet. Sie erkundigt sich danach, ob die französische Frau von Heine, die Haushaltung verstehe. „Versteht deine Frau die Haushaltung...?” Heine antwortet zynisch auf die Frage, ja es is bekannt, dass seine Frau ganz selbstbewusst und herrschsüchtig war, dass er eher nicht sagt und den Fisch schweigend verzehrt, sonst kann er ein Gerät in den Hals bekommen, er könnte also bei seiner Frau büßen. „Der Fisch ist gut, lieb Mütterlein, doch muss man ihn schweigend verzehren.” Seine Mutter wird danach wissen, ob man in Frankreich besser leben kann. „In welchem Land läßt sich am besten leben? Hier oder in Frankreich?” Er ist der Meinung, dass in Deutschland die Gans gut schmeckt, aber in Frankreich wird sie besser „gestopft”. Es ist eindeutig eine Anspiegelung auf die besseren Verhältnisse seit der Bürgerrevolution in Frankreich im Jahre 1830. Also es gibt bessere Lebensverhältnisse in Frankreich. Die Mutter scheucht sich auch nicht nach der politischen Gesinnung von Heine zu fragen. Heine gibt aber keine genaue Auskunft darüber, welcher Partei er hingehöre. Politik gefällt ihm auf jeden Fall „süßer Saft trinkt er gern”, doch für die Parteien ist er nicht begeistert. „Er lässt die Schale liegen”. Heine benutzte sehr viele Ironie, Hyperbel und Anapher. Wenn man die Reimform sieht, jeweils nur 2. und 4. Vers reimt sich miteinander, also es wird Kreuzreim verwendet.…